o-s-s-i.de - Die Seite für präventive Tipps. (akt. 14.10.2025)
Schaden- SMS oder Schaden-Mail, die unscheinbare Gefahr!!
Sie sehen harmlos aus: eine SMS zur Paketankündigung, eine E-Mail Ihrer Bank oder Ihres Mobilfunkanbieters.
Doch hinter diesen vermeintlich seriösen Nachrichten steckt oft Betrug.
Der Klick auf den enthaltenen Link kann Schadsoftware auf Ihr Smartphone laden – mit teuren Folgen.
❗Wie die Masche funktioniert:
Die Betrugsmasche funktioniert meist gleich: In der Nachricht wird ein Link eingefügt, angeblich um eine Lieferung zu bestätigen oder persönliche Daten zu prüfen.
Tatsächlich führt der Klick zu einer manipulierten Website oder löst den Download eines Schadprogramms aus. Dieses kann Kontakte aus Ihrem Adressbuch infizieren oder sogar Kosten verursachen – etwa über sogenannte Premium-Dienste.
Wichtiger Schutz: Drittanbietersperre aktivieren!
Viele Mobilfunkverträge enthalten keine automatische Drittanbietersperre. Sie können diese jedoch kostenlos bei Ihrem Anbieter einrichten lassen. So verhindern Sie, dass ungewollte Kosten entstehen.
Wie kommen Betrüger an Ihre Daten?
Die Daten stammen oft aus unsicheren Internetportalen, sozialen Netzwerken oder werden einfach zufällig generiert. Deshalb gilt: Seien Sie sparsam mit persönlichen Daten und geben Sie Ihre Handynummer nur dort an, wo es wirklich nötig ist.
▶️So erkennen Sie betrügerische Nachrichten
- Absender ist unbekannt oder wirkt seltsam aufgebaut
- Keine persönliche Anrede
- Vage oder dringlich klingender Text
- Aufforderung, Links anzuklicken oder zurückzurufen
Wenn Sie unsicher sind, *nicht klicken!* Fragen Sie lieber direkt bei dem echten Unternehmen oder Kontakt nach.
Auch wenn eine Nachricht scheinbar von einem Bekannten kommt, ist Vorsicht geboten – dessen Handy könnte bereits infiziert sein.
Sicher mit dem Smartphone umgehen:
Nutzen Sie ein aktuelles Schutzprogramm, prüfen Sie regelmäßig Ihre Telefonrechnung und behalten Sie ungewöhnliche Kosten im Blick.
▶️Wenn Sie bereits auf den Link geklickt haben:
- Ändern Sie sofort alle betroffenen Passwörter.
- Setzen Sie Ihr E-Mail-Passwort zurück und ändern Sie die Zugangsdaten weiterer Konten.
- Kontaktieren Sie Ihre Bank, falls Zahlungsinformationen betroffen sind.
- Erstatten Sie bei Verdacht auf Datenmissbrauch Anzeige bei der Polizei.
Der beste Schutz bleibt: **Aufmerksamkeit und Vorsicht.** Löschen Sie verdächtige Nachrichten sofort – und klicken Sie niemals unüberlegt auf Links.